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Energieeffizienz bei Holzfenstern
Fenster ist nicht gleich Fenster

Wenn es in den Wintermonaten draußen kalt und nass ist und die Temperaturen entsprechend deutlich unter dem Gefrierpunkt liegen genießen viele Menschen die wohlige Wärme in den Wohnungen oder auch in den eigenen vier Wänden. Überraschend unterschiedlich stellt sich in diesem Zusammenhang die nach außen bzw. nach innen strömende Wärme bzw. Kälte dar. Als maßgebend für die nicht sichtbare jedoch sehr gut messbare Veränderung gilt in der Regel sowohl die Bauart der Fenster als auch die Beschaffenheit der eingesetzten Werkstoffe.

Der U-Wert

Mit Hilfe des Wärmedurchgangskoeffizienten bzw. des U-Wertes lässt sich die Wärmedurchlässigkeit und dementsprechend der Energieverlust konkret beziffern. Wobei sich der U-Wert aus dem Uf-Wert (f= frame/ Fensterrahmen) sowie dem Ug-Wert (g= glanzing/ Fensterglas) zusammensetzt. In Summe darf der U-Wert laut Energieeinsparverordnung, kurz EnEV, nicht den Richtwert von 1,3 W/(m²K) übersteigen. Ergänzend lässt sich als Faustregel festhalten: „Je niedriger der U-Wert ist, desto energieeffizienter ist das Bauteil.“

Einflussfaktoren

Aufgrund der zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen der Fensterproduktion existieren vielfältige Einflussfaktoren, welche sich unterschiedlich stark auf den U-Wert auswirken. So beeinträchtigen nicht nur die Stärke des Holzrahmens und die Anzahl der integrierten Scheiben, inklusive der dazugehörigen Gase, die Messungen sondern auch beispielsweise die Oberflächengröße der Glasscheiben oder gleichermaßen ein eventuelles Einbinden von Sprossen.