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Holzfenster – Wartung und Pflege
Das Multitalent

Bereits seit einiger Zeit erfreuen sich Holzfenster großer Beliebtheit. Zurückzuführen ist das hohe Ansehen insbesondere auf die klimafreundliche Herstellung sowie auf die vom Produkt ausgehende angenehme Wohnatmosphäre. Aber auch die ausgezeichneten Dämm- und Schallschutzeigenschaften sprechen für sich. Entgegen der früher oftmals befürchteten intensiven Pflege, zeichnen sich moderne Qualitätsfenster durch eine deutlich moderatere und unproblematischere Instandhaltung aus. Diesbezüglich stellen die Beschläge, der Fensterrahmen sowie die Verglasung die drei wichtigsten Faktoren dar. Grundsätzlich gilt die Regel, von innen nach außen vorzugehen.

Die Beschläge

Ist die Funktionsfähigkeit der Beschläge eingeschränkt, besteht die Gefahr, dass sich Fenster nur schwergängig oder gar nicht mehr schließen lassen. Deshalb sollten diese bei Bedarf, vom Fachmann, sowohl auf ihre festsitzende als auch korrekte Position hin geprüft werden. Gleichermaßen trägt das vorsichtige Ölen mit wenigen Tropfen handelsüblichem Haushaltsöl, wie Nähmaschinenöl oder auch WD-40, zu einem optimalen Ergebnis bei.

Der Fensterrahmen

Um den Fensterrahmen von Dreck und Schmutz zu befreien, gilt es, holzverträgliche Reiniger und Pflegemittel einzusetzen. Durch die Behandlung der Dichtung mittels einer milden Pflegemilch ist ein besseres Abperlen von Wasser und Schmutz gewährleistet.

Die Verglasung

Beim Säubern der Verglasung dienen ein weicher Schwamm oder ein Gummiabstreifer mit Wischschwamm als bevorzugtes Hilfsmittel. Im Gegensatz zur Außenseite wird geraten, das Hinzufügen von Putzmitteln für die Innenseite zu dosieren und darüber hinaus die Schwämme mehrmals auszuspülen, damit der Schmutz nicht wieder an die Scheibe gelangt. Besonders vorsichtig sollte bei beschichtetem oder selbstreinigendem Glas vorgegangen werden. In diesen Fällen gilt es die Angaben der Hersteller zu beachten.